Foz do Iguazu ist auf brasilianischer Seite die Stadt bei den Fällen. Wir kommen am Morgen des 6. Oktobers nach einer 24-stündigen Busfahrt dort an. Eine interessante Begegnung auf der Fahrt hatte Sebastian, als der Bus gegen 6 Uhr früh für eine Kaffeepause anhielt und Sebastian in der Raststätte mit einem Brasilianer ins Gespräch kam. Es stellte sich heraus, dass es B.Boy Neguin war, der aktuelle Weltmeister im Breakdance.
Die Wasserfälle planen wir am nächsten Tag und da die Stadt selbst nichts zu bieten hat, außer einem beeindruckenden Mosaik, besuchen wir den sehr empfehlenswerten Vogelpark.
Und dann fahren wir zu den Fällen. Vom Nationalpark-Eingang wird man nochmals 12km mit dem Bus bis an Fälle gefahren. Beim Aussteigen aus dem Bus begrüßen uns (und natürlich viele andere Touristen) dann erst einmal die possierlichen Nasenbären, die hier und auch auf argentinischer Seite überall herum laufen.
Und dann der erste Blick auf die Wasserfälle. Die brasilianische Seite bietet v.a. einen schönen Panoramablick auf dieses Spektakel. Auf einem Steg kommen wir aber auch ziemlich nahe an die Fälle heran und werden von der Gischt nass. Leider ist das Wetter nicht so toll, die Sonne lässt sich nicht blicken und am Ende werden wir auch noch von oben durchnässt. Trotzdem ein toller erster Eindruck.